2015/02/24

Projekt "Platz im Schrank"

Ich vermute, dass fast jede(r) von euch das kennt - es gibt Produkte, die ein trauriges Dasein im Badschrank fristen und das aus verschiedenen Gründen:

* Ein Produkt kann in der Anwendung nicht überzeugen und wird deshalb nicht aufgebraucht. Es verschwindet in den Tiefen des Badschranks und wird durch ein vermeintlich besseres Produkt ersetzt.
* Im Drogeriemarkt überkommt einen das Gefühl, dass man etwas unbedingt kaufen muss. Immerhin handelt es sich dabei laut Werbung um ein unverzichtbares Produkt! Zuhause stellt man fest, dass das eigentlich nicht nötig gewesen wäre...
* Produkte, die man mag, werden fast aufgebraucht (- aber eben nur fast!). Ganz leer will man sie nicht machen, denn dann hat man sie ja nicht mehr...
* Eigene Kategorie: Deo...aber das sammelt sich (zumindest bei mir) auch besonders schnell an, denn ein Deo muss immer in der Sporttasche sein, eins in der Handtasche, eins bei der Arbeit (man weiß ja nie, wie schweißtreibend es wird...), dann bekommt man noch eine Probe und ... ach, schon kann man quasi einen eigenen Deovertrieb aufmachen.

Schon länger versuche ich, insbesondere bei Körperpflege- und Kosmetikartikeln meine heiligen Gräle zu finden, auf die ich mich immer verlassen kann. Wozu verschiedene Cremes, Make-ups, Shampoos oder Deos haben, wenn man genau weiß, was einem gut gefällt und gut tut?!
Da sich im Laufe der Zeit jedoch einige Badschrank-Leichen angesammelt haben, gilt es, diese noch zu leeren - dem Gewissen und der Nachhaltigkeit wegen!

Diese Produkte stehen zur Zeit auf meiner "zu-leeren-Liste" und werden deshalb in nächster Zeit gehäuft zum Einsatz kommen.


- lavera Repair Shampoo: dieses Shampoo riecht angenehm, tut aber nichts für mein Haar. Ich werde es im Wechsel mit meinem sonstigen Shampoo verwenden bis es aufgebraucht ist.

- comfort Deo von Rewe: dieses ist bei mir eingezogen, als ich spontan ein Deo für die Arbeit gekauft habe. Riecht erstmal ganz frisch, hat bei mir aber keinerlei Wirkung, die man sich bei einem Deo wünscht. Noch dazu verwende ich mittlerweile ausschließlich aluminiumfreies Deo.

- taft Volumen powder: hier war ich eindeutig ein Werbungsopfer...natürlich ist die Vorstellung eines voluminösen Haaransatzes wunderbar, aber von diesem Puder kleben meine Haare und ich mag sie gar nicht anfassen. Fail! Ich schätze, hier werde ich eine ganze Weile brauchen, bis das Produkt endlich leer ist...

- P2 Feel good mineral Compact powder: ein solides Puder, das nur noch einen Produktrand beherbergt, den ich ich leeren werde!

- essence silky touch blush in babydoll und secret-it-girl: schöne Blushes, die ich aber nicht mehr so häufig nutze, da ich inzwischen lieber zu einer anderen Farbe greife. Aber sie verdienen es definitiv, in Würde aufgebraucht zu werden!

- Wolkenseifen Deo Creme Herzenslust: ich bin großer Anhänger des Wolkenseifen Deos "Perfect Day", aber obwohl mir der Duft des hier gezeigten Deos besser gefällt, überzeugt es mich in der Wirkung nicht.

- L'occitane Handcreme Fleur Chérie: ich habe mir die kleine Größe im Duty-free gekauft und mag sie so gerne dass sie nicht leer gehen soll. Ja klar, nachkaufen ist eine Möglichkeit, aber ganz günstig ist das ja auch nicht und sollte deshalb wohl überlegt sein...

- Catrice Lidschatten "I like to mauve it": hübscher, schimmernder Mauve-Ton, der aufgrund meiner Vorliebe für matte Töne leider in den Hinterhalt geraten ist...

Catrice Bronzing powder: ein Produkt, das ich gerne mag und das nur noch aus einem kläglichen Rest besteht, den es zu leeren gilt.

Manhattan Concealer 2 in 1 (in warm honey): die Idee eines Kombinationsprodukts von cremigem Concealer und fixierendem Puder finde ich super, aber ich bin weder von der Konsistenz noch von der Farbe überzeugt und greife im Alltag bevorzugt zu anderen Produkten.

- Maybelline Jade The Rocket Volum' Express Mascara Waterproof: Wow - diese Mascara macht unglaublich tolle Wimpern und verlängert und verdichtet diese optisch. Allerdings ist es eine wahre Herausforderung, sie ordentlich abzuschminken. Geht natürlich mit den richtigen Produkten, ist mir aber zu (zeit)aufwendig. Es gibt ja auch andere tolle Mascaras, die leichter wieder verschwinden ;)

- Essence Stay with me long-lasting lipgloss (Nuance: My favorite milkshake): Ich bin einfach kein Gloss-Fan...bei Anderen gefallen mir Glosse oft richtig gut, aber an mir selbst mag ich (matte) Lippenstifte einfach viel lieber! Zudem stören mich hier der süßliche Geruch sowie die Konsistenz, die sich für mich klebrig auf den Lippen anfühlt.

- Astor Soft Sensatin Lipcolor Butter (Farbe: Feeling Feline): Ein eigentlich überzeugendes Produkt - ich mag die Farbe, das Finish und den einfachen Auftrag! Wären da nur nicht so viele Konkurrenten in meiner Lippenstiftsammlung...Zeit, dieses Produkt einmal vermehrt zu nutzen und zu leeren!


Ich bin gespannt, wie lange es dauern wird, die gezeigten Produkte platt zu machen und halte euch auf dem Laufenden. Und jetzt wird drauf los verbraucht!

Miss Xita

2015/02/22

Wochenbilanz KW 08/2015

Gesehen  Nachrichten, Grasgeflüster  Gelesen  Die Ländersammlerin, Besucherritze  Gehört  Die drei Fragezeichen - Der Doppelgänger  Getan  lange Spaziergänge, gebacken   Gegessen  Karottensuppe mit Curry, Mangold mit Mandeln und Rosinen, Chili-Tofu mit Pak-Choi, Pasta mit selbstgemachtem Olivenpesto, selbstgebackene Schoko-Cookies, ...  Getrunken  Tee, Cappuccino  Gedacht  alles fügt sich...  Gefreut  dass die kursierenden Krankheitswellen mich (und meine Liebsten) bisher verschont haben  Geärgert  über Probleme mit der Waschmaschine bzw. dem zugehörigen Wasserzufluss  Gewünscht  eine konkrete Urlaubsplanung (die Sehnsucht nach der Sonne wächst gewaltig!)  Gekauft  Pürierstab mit Zubehör, viele Fruchtriegel bei DM  Geklickt  Ikea, Youtube, Nähanleitungen






















Habt eine schöne Woche!

Miss Xita

2015/01/30

Veganes Mousse au chocolat

Heute gibt es ein kulinarisches Schmankerl für euch, das immer wieder für Begeisterung sorgt und umso mehr, als dass bei dem gigantischen Geschmack für viele Esser kaum zu glauben ist, dass es rein vegan ist.
Ich spreche von einem ebenso simplen wie geschmacklich überzeugenden Rezept für Mousse au chocolat.
Es ist fast unverschämt, von einem Rezept zu sprechen, denn eigentlich benötigt es genau zwei Zutaten. Aber manchmal ist ja bekanntermaßen weniger mehr...

Für das Grundrezept benötigt ihr 400 g Seidentofu, den ihr mit 200 g geschmolzener Schokolade vermixt (wichtig ist, dass ein bisschen Luft in die Masse gelangt, also seid nicht zu geizig mit der Mixer-Zeit). In die gewünschten Behälter umfüllen, kalt stellen und genießen! Ihr werdet sehen, dass Ergebnis überzeugt den Gaumen und das sowohl geschmacklich als auch was die Konsistenz angeht! Noch dazu hat Seidentofu natürlich deutlich weniger Kalorien als die herkömmliche Variante des Dessertklassikers (Ei, Sahne, ...), also noch ein Pluspunkt für dieses Rezept!

Besonders intensiv wird der Geschmack mit Zartbitterschokolade, aber auch Reismilchschokolade (à la Vollmilchschoki) eignet sich prima!

Natürlich könnt ihr zudem nach eigenem Gusto noch etwas experimentieren und Aromen, Gewürze, Nüsse oder was auch immer euch sonst in den Sinn kommt, zufügen.

Damit das Dessert auch optisch (noch) mehr her macht, rühre ich gerne zwei separate Schokoladen-Tofu-Mischungen an und zwar eine helle und eine dunkle, die man (mit kurzer zwischenzeitlicher Kühlung) prima schichten kann. In ein Glas gefüllt und mit etwas Obst (z.B. Physalis) garniert, kann das ganze dann zum Beispiel so aussehen:




Was freue ich mich, dass ich mich heute Abend noch darüber her machen kann...

Der kleine Tipp am Rande: 
wenn ich bei einer Freundin zum Essen eingeladen bin und das Mousse au chocolat als Dessert mitbringe, dann fülle ich einzelne Portionen in Einmachgläser ab - das ist gut zu transportieren und sieht noch dazu schick aus.

Ich hoffe, ihr probiert das Rezept aus, seid ebenso begeistert wie ich und lasst mir vielleicht noch weitere Anregungen, wie man die Mousse-Masse verfeinern kann, da :o)

Miss Xita


2015/01/25

Wochenbilanz KW 4/2015

Gesehen  Nachrichten  Gelesen  Und Gott sprach: wir müssen reden!, Flow  Gehört  Boy - Skin, Daft Punk - Something about us  Getan  Sport, Kleiderschrank aussortiert, Tierpark besucht  Gegessen  Kürbissuppe, Nudeln mit roter Bete, Ofengemüse  Getrunken  Tee, Tee, Tee  Gedacht  es wird Zeit für eine neue Wandgestaltung im Flur  Gefreut  dass ich wieder tolle Menschen kennen gelernt habe  Geärgert  Aah - mein Handy gibt langsam aber sicher den Geist auf!  Gewünscht  Dass mein Handy noch ein bisschen am Leben bleibt...  Gekauft  ausschließlich Lebensmittel  Geklickt  Blogs, Wetterprognose

Flamingos machen mir einfach immer gute Laune - kein Wunder bei der tollen Farbe, oder?!

Auf eine neue Woche, mit vielen schönen Erlebnissen!

Miss Xita

2015/01/13

Farbiger Schlüsselbund

Wer kennt das nicht - der Schlüsselbund wird immer dicker und Chaoten wie mir fällt es zunehmend schwerer, den passenden Schlüssel für jedes Schloss zu finden. Auf Anhieb klappt es einfach nie (warum sehen diese Schlüssel denn auch alle gleich aus?!) und nach etlichen Fehlversuchen, habe ich den Drang, eine Lösung für das Schlüsselbundchaos zu finden. Das soll natürlich kostengünstig und am Liebsten in Eigenregie umgesetzt werden.
Der folgende Tipp ist so einfach wie genial (jedenfalls hat er sich für mich im Alltag sehr bewährt) und besteht darin, die Schlüsselköpfe mit Nagellack einzufärben.


Ich habe für jeden Schlüssel eine andere Farbe gewählt, immerhin soll mir das Auseinanderhalten der Schlüssel ja fortan leichter fallen. Ist klar, ne?

Für das Lackieren eignen sich natürlich vorallem jene Nagellackfarben, die ihr aufbrauchen möchtet. Ich habe je 2 Schichten lackiert, bei dem gelben Lack hat es sogar 3 Schichten benötigt, bis er deckend war. Wichtig ist, dass ihr die einzelnen Schichten gut durchtrocknen lasst, sonst gibt es Bläschen und unschöne Dätscher.


Das Ergebnis ist viel Farbe am Schlüsselbund und mir hat es wahrlich sehr geholfen, endlich die Schlüssel auseinander halten zu können. Wenn der Lack abgeht (und das wird er im Laufe der Zeit), könnt ihr einfach erneut lackieren. Wer Gedächtnistraining machen möchte, vertauscht dann die Farben oder wählt ganz neue :)

Viel Spaß beim Nachmachen!

Miss Xita

2013/09/29

Geplättet

Mein Vorhaben, alle angesammelten Proben aufzubrauchen, ist immer noch in Arbeit. Aber endlich kann ich die ersten geleerten Kandidaten präsentieren! Auch ein paar Originalgrößen haben es in diesen Post geschafft. Das bedeutet neuen Platz im Bad, den ich nicht umgehend wieder besetzen möchte. Nein, ich arbeite weiter daran, erst einmal alles zu verbrauchen. 
Wenn dieses Ziel dann irgendwann erreicht ist, freue ich mich umso mehr, nach und nach ausgewählte Produkte bei mir einziehen zu lassen, die mir ein rundum gutes Gefühl geben, was neben Duft, Wirkung und zugegebenermaßen auch dem Design maßgeblich an den Inhaltsstoffen festzumachen ist. So halte ich schon jetzt Ausschau nach einem Deo-Nachfolger, der ohne Aluminiumsalze auskommt. Wenn jemand einen guten Tipp hat...nur her damit!

Aber jetzt erstmal zu den Produkten und Pröbchen, die meine Bad-WG verlassen haben: 



Zu den Proben möchte ich vorweg nehmen, dass es sich hier natürlich nur um einen ersten Eindruck der Produkte handeln kann, denn nach 1-2 Anwendungen zeigen die wenigsten Produkte eine einschneidende Wirkung. Um den Umfang des Blogposts nicht zu sprengen, beschränke ich mich in meinen Ausführungen auf die Proben, die einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen konnten. Was im Folgenden nicht erwähnt wird, halte ich auch nicht für erwähnenswert ;o)

Nivea In-Dusch Body-Milk (400 ml für 3,99 €)

Gibt es eigentlich jemanden, der dieses Produkt noch nicht getestet hat?! Aus meiner Sicht hat diese Bodymilk bei ihrer Veröffentlichung hohe Wellen geschlagen - es gab viel Werbung und man stieß überall auf Proben. Das hat sich wohl gelohnt, denn das Produkt war in aller Munde...
Ich habe bisher 3 Proben des Produktes verwendet und bin ganz angetan davon. Ich liebe den frischen Niveau-Duft und auch die Konsistenz empfinde ich für ein Duschprodukt als schön cremig. Das Verteilen auf der Haut gelingt problemlos und auch das Abduschen verläuft ohne Schwierigkeiten. Allerdings muss ich sagen, dass ich von der Pflegewirkung nicht überzeugt bin - insbesondere wenn die Temperaturen wieder fallen gehe ich fest davon aus, eine reichhaltigere Creme zu benötigen. Nichts desto trotz - ein schönes Produkt, das insbesondere im Sommer - wenn Hitze das Eincremen zum Spießrutenlauf werden lässt - mal zum Einsatz kommen wird.

+ Innovative Idee, Duft, ausreichende Pflegewirkung im Sommer
- zu wenig Feuchtigkeitsversorgung für trockene Haut, Verpackung (ich hätte lieber einen Pumpender)


Kiehl's Creme de Corps (500 ml kosten 57 €)

Ich kann es selbst kaum glauben, aber diese Probe hat mich ziemlich umgehauen. Ich bin eine sehr faule Cremerin - erst wenn ich nicht mehr umhin komme, nehme ich dir Arbeit auf mich, mich einzucremen. Das dauert mir alles zu lange. Und außerdem habe ich bisher keine Creme gefunden, deren  Pflegewirkung so gut war, dass ich als Belohnung für Cremen wenigstens die Folgetage Ruhe davon gehabt hätte. Und dann kommt dieses Pröbchen und überzeugt mich davon, dass eine Creme so reichhaltig sein kann, dass meine Haut wieder weich und glatt ist und dies - man höre und staune! - auch für einige Tage bleibt. Wahnsinn! Der Geruch ist übriges recht unaufdringlich und die Creme als solche gelblich und ziemlich fest. Es dauert ein bisschen, bis sie vollständig eingezogen ist, aber das schreibe ich ihrer Reichhaltigkeit zu. Das wäre tatsächlich ein Produkt, dass ich aufgrund einer überzeugenden Probeanwendung nachkaufen würde - wäre da nicht der Preis...

+ überzeugende Pflegewirkung bereits nach einer Anwendung
- Preis


Neutrogena visibly clear Fein und Matt Hautverfeinerndes Peeling (150 ml für 4,75 €)

Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Gesichtsreiningungsprodukt, das mich restlos überzeugt. Eines, das gut riecht, meine Haut reinigt ohne sie zu reizen und im besten Falle auch noch pflegt. Zwischenhalt auf dieser Suche war nun das Peeling von Neutrogena, das man im Gegensatz zu vielen anderen Peelings täglich anwenden kann. Die Peelingperlen haben eine angenehme Größe und das Produkt lässt sich dank cremiger Konsistenz gut im Gesicht verteilen - positiv fällt dabei vor allem der Duft auf (frisch und fruchtig, aber nicht zu künstlich). Ich habe das Produkt gerne und zumindest in der Anfangszeit auch täglich zur Reinigung benutzt, allerdings habe ich für meine Haut keinen Zugewinn daraus ziehen können - denn diese sieht unverändert aus und fühlt sich auch so an. Das bedeutet für mich, dass die Suche nach dem perfekten Gesichtsreinigungsprodukt weiter geht.

+ Duft, angenehme Konsistenz, sehr ergiebig, reinigt die Haut, Preis
-  hat bei mir keinen Einfluss auf eine Verbesserung des Hautbilds

Balea Brazil Mango Dusche Limited Edition (300 ml für 0,65 €)

Es war Anfang dieses Sommers und ich war versucht, den Sommer so sommerlich wie möglich zu gestalten. Bei einem meiner Raubzüge durch den DM fiel mir  das Mango-Duschgel ins Auge, dessen Verpackung nur so nach Sommer schrie. Auch der Duft überzeugte mich mein Testschnüffeln. Allerdings frage ich mich im Nachhinein, wie das passieren konnte, denn nach nur wenigen Benutzungen empfand ich diesen als penetrant und unangenehm künstlich. Demnach war es keine große Freude, das (auch noch so große) Duschgel zu leeren. Was die Konsistenz angeht, ist das orangefarbene Duschgel eher dünnflüssig und demnach leicht zu verteilen. Wer auf viel Schaum hofft, wird hier enttäuscht. Die größte Freude, die mir dieses Produkt beschert hat, liegt darin, dass es nun leer ist und ich kann es ohne Nasenklammer nicht guten Gewissens weiter empfehlen.

+ für meine Haut ausreichende Feuchtigkeitspflege, Preis, sommerliche Aufmachung
- Duft! 

Schwarzkopf Schauma Cotton Fresh Trockenshampoo (150 ml für 2,75 €)

Trockenshampoo halte ich für eine praktische Sache - nicht als Ersatz für eine komplette Haarwäsche, aber um meine Ponypartie auch zwischen 2 Haarwäschen aufzufrischen hat es mir schon einigen Aufwand erspart. In diesem Fall fiel die Wahl auf das Produkt von Schwarzkopf, dessen Verpackung ansprechend gestaltet ist. Auch der Duft ist frisch und angenehm.
Nun kommen wir zum Manko dieses Trockenshampoos: es ist aus meiner nicht nicht gut zu dosieren. Schon bei möglichst geringem Druck auf den Sprühkopf entweicht viel Produkt und hinterlässt einen merklich weißlichen Schleier auf den angesprühten Haaren. Diesen habe ich auch mit einmassieren und ausbürsten nicht vollständig entfernen können. Ich kann mir vorstellen, dass dies bei dunklen Haaren noch wesentlich sichtbarer ist. Da ich auch schon andere Erfahrungen mit Trockenshampoos gemacht habe, werde ich hier weiter testen - die Schwarzkopf-Variante ist bei mir durchgefallen.

+ Duft, Design, auffrischende Wirkung, erzeugt Volumen
- Weißschleier in den Haaren, Dosierung


Mhm, viele Produkt kamen diesmal nicht so gut weg...ob das Zufall ist oder daran liegt, dass ich mittlerweile andere Ansprüche habe? Ich weiß es nicht, aber was ich weiß ist, dass ich noch viele Produkte habe, die sich auch erst im Badalltag behaupten müssen, um in einem folgenden Aufgebraucht-Post positiv dargestellt zu werden. Ich teste weiter. 

Miss Xita

2013/09/22

Avocado-Schoko-Pudding

Kaum macht der Herbst sich in unseren Breitengraden breit, bekomme ich wieder gehäuft Besuch von einem alten Bekannten - dem Schokoheißhunger! Nur selten habe ich Schokolade im Haus und suche schon länger nach einer simplen Möglichkeit, einen schnellen schokoladigen Snack herzustellen, der meine Gelüste befriedigt.
Einige Male bin ich bei meiner Suche auf Rezepte gestoßen, nach denen Schokoladenpudding auf Basis von Avocado gemacht wird. Klingt erstmal interessant, aber ob das schmecken kann?!
Ich mag Avocado (mittlerweile) sehr gerne als Brotbelag, verarbeitet zu Guacamole oder in Pastagerichten, aber süß? Puh, das kostet mich doch etwas Überwindung...

Aber wer nicht wagt, der kann ja auch - glaubt man einer alten Volksweisheit - nicht gewinnen, also wage ich den Versuch und gebe dem Avocado-Pudding eine Chance. 

Also habe ich eine reife Avocado zusammen mit 3-4 EL ungesüßtem Kakaopulver, 2 EL Agavendicksaft und etwas 4 EL Hafermilch püriert. Fertig ist der Pudding, sobald keine Stückchen mehr in der Masse zu finden sind. Garniert habe ich dann noch mit je 2 Himbeeren und für das Foto kam auch noch Puderzucker drüber. Dabei ist folgendes heraus gekommen:


Ist doch ganz ansehnlich, oder? Und ich versichere, dass es auch geschmacklich überzeugen kann, wenn man es schafft, nicht ständig an die Avocado zu denken ;o) Immerhin schafft sie es, dem Möchtegern-Pudding eine cremige Konsistenz zu verleihen und sich ansonsten dezent im Hintergrund zu halten. 
Nächstes Mal würde ich evtl. noch etwas gemahlene Vanille unterrühren und vielleicht versuche ich den Pudding auch einmal mit Mandelmilch oder extra Schokostückchen. Der Fantasie sind wie so oft keine Grenzen gesetzt...

Mhm, ich freue mich auf die Testreihe! Wer traut sich noch?

Miss Xita